Von Riya Ganguly:-
Krebs stellt für Indien eine große Herausforderung für die öffentliche Gesundheit dar. Besorgniserregende Daten deuten darauf hin, dass wahrscheinlich jeder neunte Mensch im Laufe seines Lebens an dieser Krankheit erkrankt. Im Jahr 2022 wurden in Indien schätzungsweise 14.61.427 Krebsfälle gemeldet, was bis 2025 voraussichtlich um 12,8 % ansteigen wird.
Insbesondere in Westbengalen besteht ein dringender Bedarf an einem besseren Bewusstsein für Krebs, Zugang zu Früherkennung und fortschrittlichen Behandlungsmöglichkeiten. Die vom Staat prognostizierte Inzidenz von Krebsdiagnosen für das Jahr 2025 zeigt 60.169 Fälle bei Männern und 61.470 Fälle bei Frauen, verglichen mit den vorherigen Zahlen von 53.758 Männern und 54.636 Frauen im Jahr 2020. Lungenkrebs, Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs gelten als die häufigsten Krebsursachen -bedingte Todesfälle in Westbengalen. Mit dieser Einstellung, Alte Flughafenstraße des Manipal Hospital hat kürzlich am 19. Mai in Kalkutta eine Pressekonferenz organisiert, um auf den alarmierenden Anstieg von Krebserkrankungen in der östlichen Region Indiens einzugehen.
Manipal Comprehensive Cancer Centre, Bengaluru, ist führend bei der Stärkung des Kampfes gegen Krebs durch Fortschritte in der chirurgischen Onkologie. Das Zentrum passt die Operationen entsprechend dem Stadium und der Biologie des Krebses an. Es stellt sicher, dass Patienten eine maßgeschneiderte Versorgung durch minimalinvasive Verfahren wie Roboter- und laparoskopische Chirurgie, Immuntherapie, gezielte Therapie, molekularbasierte gezielte Therapie, hyperthermische intraperitoneale Chemotherapie (HIPEC), unter Druck stehende intraperitoneale Aerosol-Chemotherapie (PIPAC) sowie radikale und ultraradikale Operationen erhalten und zytoreduktive Chirurgie. Auf all diese innovativen Techniken folgt das ERAS-Protokoll (Enhanced Recovery After Surgery), das zu einer Minimierung von Narben, geringeren postoperativen Schmerzen, einer früheren Rückkehr zur Normalität nach größeren Krebsoperationen und geringeren Chancen auf eine erneute Krankenhauseinweisung führt.
Dr. Hemant GN, Berater – Chirurgische Onkologie, Manipal Comprehensive Cancer Centre, Manipal Hospital Old Airport Road, Bengaluru, betont den transformativen Charakter der personalisierten Krebschirurgie. „Die Krebschirurgie hat einen Paradigmenwechsel erlebt und wir stehen an der Schwelle einer technologischen Revolution, wenn es um die Chirurgie geht. Vorbei sind die Zeiten, in denen eine Krebsoperation mit Angst, großen Narben und langen Krankenhausaufenthalten verbunden war. Der Schwerpunkt hat sich auf die Personalisierung von Krebsoperationen an die individuellen Bedürfnisse einzelner Patienten verlagert, wobei wir uns auf Operationen konzentrieren, die mit kleinen, präzisen Schnitten mithilfe fortschrittlicher Technologie und Instrumentierung durchgeführt werden.“
Dr. Mohammed Basheeruddin Inamdar, Berater – Chirurgische Onkologie und Roboterchirurgie, Manipal Comprehensive Cancer Centre, Manipal Hospital Old Airport Road, Bengaluru Highlights, „Die Roboterchirurgie hat die Krebsbehandlung revolutioniert und bietet minimalinvasive Eingriffe mit kleineren Schnitten, die zu einer schnelleren Genesung führen. Es wird zur Behandlung von Schilddrüsen-, Lungen-, Speiseröhren-, Magen-, Darm- und gynäkologischen Krebserkrankungen eingesetzt. Eine Sentinel-Lymphknoten-Biopsie bei Brust- und Endometriumkarzinomen trägt dazu bei, unnötige umfangreiche Operationen und Komplikationen wie Lymphödeme und Schwellungen zu vermeiden.“
Dr. Pratima Raj, stellvertretende Beraterin – Gynäkologische Onkologie, Manipal Comprehensive Cancer Centre, Manipal Hospital Old Airport Road, Bengaluru, fügt hinzu: „Die jüngste Krebsprävention und Früherkennung hat begonnen, molekulares Wissen und Risikostratifizierungsprofile zu integrieren, um eine genauere Darstellung von Risikopatienten zu ermöglichen. Die Zukunft der Bemühungen zur Krebsprävention und Früherkennung sollte den Schwerpunkt auf die Integration einer präzisen Krebsprävention legen, bei der Screening- und Krebspräventionspläne aufgrund bekannter genomischer und umweltbedingter Faktoren an das Krebsrisiko einer Person angepasst werden können.“
Die wachsende Krebslast kann nur bewältigt werden, indem der Zugang zur Früherkennung verbessert und fortschrittliche Behandlungen sowie personalisierte Pflegepläne bereitgestellt werden. Dies gibt nicht nur Krebspatienten Hoffnung, sondern inspiriert auch zu weiteren Fortschritten im Kampf gegen Krebs.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: 1800 102 4647
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